Mindful Compassionate Parenting
Erklärung “Was für ein Eltern-Stresstyp bist du?” 13-18 Jahre

Erklärung “Was für ein Eltern-Stresstyp bist du?” 13-18 Jahre

Danke, dass du diesen Test gemacht hast – und vor allem für deine Bereitschaft und Zeit nachzudenken über dein Eltern.Sein!

Nun kannst du vergleichen und feststellen, ob du eher „rote“, „blaue“ oder „grüne“ Antworten gewählt hast. Weiter unten erklären wir dir, was es mit den Farben auf sich hat.

Du findest heraus, dass dein Kind heimlich raucht.

Du sagst deinem Kind deutlich, dass Rauchen schlecht für die Gesundheit ist.

Du bist verzweifelt und verbietest deinem Kind unter Androhung von Strafe das Rauchen.

Du sprichst mit deinem Kind über einen Artikel, den du über Rauchen und Jugendliche gelesen hast, um zu sehen, wie es darauf reagiert.

Dein Kind hat bereits die vereinbarte Zeit das Computerspiel gespielt. Es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Dein Kind sagt es muss aber unbedingt noch dieses Spiel zu Ende bringen.

Ich diskutiere mit meinem Kind, nachdem es fertig gespielt hat, dass es lernen muss Vereinbarungen zu halten.

Ich schalte das Internet aus.

Ich setze mich neben mein Kind und schaue zu und bitte es mir zu erklären wie dieses Spiel geht.

Dein Kind kommt mit einem schönen Tattoo oder Piercing nach Hause.

Ich lasse mir von ihm die Bedeutung der Tätowierung erklären und wie sie gemacht wird.

Ich sage meinem Kind, dass eine Tätowierung in bestimmten Kreisen verpönt ist und ihm deshalb bestimmte Möglichkeiten verwehrt werden.

Als ich es sehe, staune ich nur, drehe mich um und gehe schweigend weg.

Dein Kind geht mit seinen Freunden fort und kommt nicht zur vereinbarten Zeit zurück.

Ich bin besorgt und denke, dass meinem Kind etwas zugestoßen ist, auch weil das Handy ausgeschaltet ist.

Ich weiß, dass es Spaß haben wird und such das Gespräch mit meinem Kind über sinnvolle Vereinbarungen.

Ich will auf mein Kind warten, aber schlafe auf der Couch ein.

Dein Kind ist schon 10 Minuten unter der warmen Dusche, obwohl ihr gerade gestern ein Gespräch über Energiesparen hattet.

Nach der Dusche führe ich ein Gespräch mit meinem Kind und rechne ihm vor wie viel Geld es gerade verduscht hat und dass das beim nächsten Mal vom Taschengeld abgezogen wird.

Ich klopfe an die Tür und sage laut, dass es sofort aufhören soll zu duschen.

Nach der Dusche führe ich ein Gespräch mit meinem Kind und versuche ihm noch einmal zu vermitteln, wie wichtig mir das Thema ist und es bitte da mitzugehen.

Auswertung

Zuallererst ist zu betonen, dass hier kein Typ besser ist als der andere. Das Ziel ist sich bewusster zu werden, welche für einen typischen (Muster-)Reaktionen vorherrschen.

Grundlage der Auswertung ist das Modell der 3 Regulationssysteme von Emotionen und Motivationen nach dem Neurowissenschafter Paul Gilbert.

Wünschenswert ist prinzipiell, dass sich mein Eltern-Sein und -Verhalten relativ ausgewogen auf alle drei Systeme verteilt. Sind Sie mit ihren Antworten bei diesem Test fast ausschließlich in EINEM der Systeme beheimatet könnte eine starke Tendenz ihrer typischen Reaktionen in eine Richtung gegeben sein.

Ist ein „rotes Verhaltensmuster“ stark ausgeprägt kann ein Risiko bestehen, übervorsichtig und eher ängstlich und sorgsam zu sein.

Ist ein „blaues Verhaltensmuster“ stark ausgeprägt kann ein Risiko bestehen, leistungs- und erfolgsgetrieben zu sein.

Ist ein „grünes Verhaltensmuster“ stark ausgeprägt kann ein Risiko bestehen, mit Grenzen und Konflikten Schwierigkeiten zu haben.

Hingegen die drei System in Balance könnten sich so ausdrücken:

Bist du neugierig mehr dazu zu erfahren? Bei unseren kostenlosen Eltern Web Labs erklären wir dazu mehr und schlagen euch auch Übungen und Tipps vor wie man seine drei Systeme mehr in Balance bringen kann. Hier kannst du dich für eines oder mehrere Web Labs anmelden.